Wer ist denn “Christian Kaindl”?
Geboren bin ich 1967 in Pfaffenhofen an der Ilm. Hauptberuflich arbeite ich als Chemietechniker in München. Das Fotografieren lag mir wohl schon im Blut, denn auch meine Großeltern dokumentierten begeistert Ihr Erlebtes in schwarz-weiß Bildern. Richtig los ging es mit der Fotografie aber erst während meines Studiums und den ersten größeren Reisen mit einer analogen Spiegelreflexkamera. Damals gab es noch keinen Autofokus und die ganzen technischen Unterstützungen die Kameras heute so bieten. Richtig intensiv mit der Fotografie beschäftigte ich mich allerdings erst nach dem Umstieg in die digitale Welt vor etwa drei Jahren.
Was macht für mich Fotographie aus?
Technisch perfekte Fotos sind heutzutage mit dem richtigen Equipment relativ leicht zu erstellen. Daher kommt es mir mehr darauf an, die richtige Stimmung einzufangen, den richtigen Moment zu erkennen. Natürlich muss man als Fotograf sein Handwerk beherrschen und seine Kamera verstehen. Wichtiger ist aber, das Auge für die Situation oder das Detail zu haben.
In erster Linie möchte ich dabei meine Sicht der Dinge mit anderen teilen. Wenn anderen meine Fotos gefallen, freut mich das und wenn dann meine Fotos beim Betrachter noch Emotionen auslösen ist das noch besser.
Ich betrachte meine Bilder unter dem Gesichtspunkt ob sie eine Geschichte erzählen. Meine Geschichte. Dabei ist Fotografieren ist für mich ein Hobby, eine Möglichkeit meine kreative Seite auszuleben und mich dabei mit Themen zu beschäftigen die mir gerade nahe liegen.